Eine schmerzende Traurigkeit zieht in den Tag. Ein Tag zum durchbrechen, zum zweiteilen. Zuviel von allem und zu wenig vom Guten. Morgens schon als Erster an der Erde kratzen. Abends als Erster gehen um sich zu entfernen. Diese traurigen Tage, unbenutzbare Zeit, sind roh und wild, rauh und spröde, gut und schlecht. Diese Tage sind Einerlei, sind Schmerz und Wut. Aber vor diesen Tagen und nach diesen Tagen kommt wieder eine große, überwältigende Freude. Eine Liebelei, eine freundliche Umarmung. Tage voller Leben, voller Lust, voller Liebe. Diese rohen Tage aber, sind nötige Tage, um diese anderen Tage möglich zu machen, sind wichtige Auswege aus Ausweglosem und Eingänge in bittersüße Traurigkeiten.